Neueste Ausstellung...
Von Jedem Eins, 45 Fächer, 2017, Dauerausstellung, Historisches Museum, Frankfurt
Ein auf nur 45 Fächer komprimiertes, sehr volles Regal. Wie Stillleben collagiert, wie kleine Puppenstuben arrangiert. Eine Dauerinstallation, mit Glasscheiben und Innenbeleuchtung. Die Arbeit wird mit einem Internetauftritt begleitet. Dort kann man jedes einzelne Ding ansehen, und kommentieren, auch selbst Dinge einstellen.
Gleiche Vielfache, 2015, Historisches Museum Frankfurt
Zum ersten Mal eine solch umfangreiche Ausstellung in einem kulturhistorischen Museum, gleichzeitig lädt das HMF erstmalig einen zeitgenössischen Künstler ein. Die Ausstellung auf einer Fläche von 220 Quadratmetern besteht aus drei Teilen. Sechs raumhohe Regale mit insgesamt 140 Fächern bilden das Zentrum der Ausstellung. Flankiert werden sie von 18 Vitrinen und einer Boden- und Podestarbeit.
Von Jedem Eins, 600 Quadratmeter, 2011, Kunsthalle Mainz
Die größte bisherige Auslage in allen 3 Hallen der Kunsthalle Mainz. Nach ihrem Benutzungszusammenhang sortiert, werden die Dinge zu einer Art Meer ausgelegt. Durch den erhöhten Steg entsteht eine andere Sicht auf die uns scheinbar vertrauten Gegenstände. Eine Bestandsaufnahme der uns umgebenden Welt.
Museum of Life, 2007, Castle Museum, Norwich, England
Diese Ausstellung ist eine museale Version meiner Sammlung. Sie besteht aus 3 Teilen in 2 Räumen. Im größten Raum ist ein geschwungenes Stufenpodest aufgebaut, mit großen Gegenständen darauf. Im zweiten Raum befinden sich Regalwände mit mittelgroßen Dingen und in der Mitte Tischvitrinen mit ganz kleinen Objekten. Die Dinge sind jeweils in der gleichen thematischen Abfolge angeordnet. Innerhalb eines Landesmuseums betrachte ich meine Abteilung als die des Alltags.
Von Jedem Eins, in Regalen, 1999, Karlsruhe, Hannover, Hamm
Eine gleiche Ordnung findet sich in der Regalarbeit.
Von Jedem Eins, 1997/98, Haus der Kunst München, Kulturforum Berlin, Kunstmuseum im Ehrenhof Düsseldorf, PS 1 New York, Henry Art Gallery Seattle
Eine repräsentative Sammlung von Alltagsgegenständen, die thematisch gruppiert und von einem erhöhten Steg sichtbar sind. Nach ihrem Benutzerzusammenhang sortiert, werden die Dinge zu einer Art Meer ausgelegt. Dadurch entsteht eine andere Sicht, auf die uns scheinbar vertrauten Gegenstände. Zusätzlich wecken sie in jedem unterschiedliche Geschichten.
One Of Each, 1996, EAST, Norwich England
Eine ortsbezogene Sammlung von Gebrauchsgegenständen, die alle innerhalb eines Monats dort auf Flohmärkten und bei Altwarenhändlern gekauft wurden. Sie sind thematisch nach ihrem Benutzungszusammenhang gruppiert und auf Rosten zugänglich. Eine Fotowand mit tagebuchartigen Aufnahmen der Stadt begleitet die Arbeit.
Peters Haus, 1995, Cooper & Leibrand, Frankfurt
Die ständige Installation innerhalb eines Bürokomplexes besteht aus zwei Teilen: eine Fotowand und eine Wandvitrine. Die Fotos erklären die Herkunft der Dinge in der Vitrine. Das Haus empfinde ich als Beispiel für individuelle Prägung im Umgang mit Geschichte. Der Ökonomiegedanke ist ein weiteres Thema.
Gleiche Vielfache, 1995, Jürgen Ponto-Stiftung, Frankfurt
Eine Ausstellung von kleinen Gegenständen von gleichem Nutzen, aber unterschiedlicher Ausführung: Klammern, Lockenwickler, Stecker, Radiergummis, Kochlöffel und Werkzeuge. Die Präsentation in den Vitrinen und das Arrangement im Raum erfolgen in einer traditionellen musealen Form: Eine Ansammlung ohne Erklärung.
Privater Raum, 1993, Kunstverein, Volxheim
In einem verlassenen Zimmer baue ich einen erotischen Fetischraum. Ich richte ihn nach meiner Idealvorstellung ein.
Heimatmuseum, 1989, Städelschule, Frankfurt
Erste Präsentation des Archivs. Die Dinge sind an Wänden an einem regelmäßigen Hakensystem alphabetisch aufgehängt.