Neueste Ausstellung...

Geister, 2024, Kunstsäule, Frankfurt

Das Foto stammt aus der U Bahn Station Willy Brandt Platz. Es zeigt die Sitzgelegenheit und die Kieselsteinwand dahinter. Mit Abrieb durch Jacken und Addition von Haarfett.

Von Jedem Eins, Kahlenberg/Bott, 2023, Werkleitz Festival Wiederstedt

Metallsammlung von und mit einem Schrotthändler. Thematisch sortiert.

Federmöbel, 2023, Grzegorzki Showroom, Berlin

Kleiner Raum, Podest, ganz reduziert. Ein Fundstück vom Flohmarkt, eventuell eine Kriegsgefangenenarbeit.

Von Jedem Eins, kleiner Steg, innerhalb Liebesding, 2022, Museum Morsbroich, Leverkusen

80 Quadratmeter Bodenauslage mit niedrigem Steg. Sehr figurativ.

Sonderdinge, 2022, Goldstein Galerie, Frankfurt

Eine Ansammlung von außergewöhnlichen, meist veränderten Dingen. Diese fallen sonst in der großen Installation nicht auf.

Von Jedem Eins, Performance, 2021, Basis, Frankfurt

Mit Oliver Augst und Marcel Demgen wird die Sammlung intoniert. Ordnungslisten, Briefe und Texte aus dem Bestand verlesen. Dinge welche Geräusche machen können, werden dazu gebracht und diese dramaturgisch kombiniert.

Von Jedem Eins, ohne Steg, 2021, Städtische Galerie Fürth

Bodenauslage, ohne Steg. Dafür konnte man drumherum laufen und von oben betrachten. Sehr dicht und wieder figurativ.

Von Jedem Eins, 45 Fächer, 2017, Dauerausstellung, Historisches Museum, Frankfurt

Ein auf nur 45 Fächer komprimiertes, sehr volles Regal. Wie Stillleben collagiert, wie kleine Puppenstuben arrangiert. Eine Dauerinstallation, mit Glasscheiben und Innenbeleuchtung. Die Arbeit wird mit einem Internetauftritt begleitet. Dort kann man jedes einzelne Ding ansehen, und kommentieren, auch selbst Dinge einstellen.

Gleiche Vielfache, 2015, Historisches Museum Frankfurt

Zum ersten Mal eine solch umfangreiche Ausstellung in einem kulturhistorischen Museum, gleichzeitig lädt das HMF erstmalig einen zeitgenössischen Künstler ein. Die Ausstellung auf einer Fläche von 220 Quadratmetern besteht aus drei Teilen. Sechs raumhohe Regale mit insgesamt 140 Fächern bilden das Zentrum der Ausstellung. Flankiert werden sie von 18 Vitrinen und einer Boden- und Podestarbeit.

Von Jedem Eins, 600 Quadratmeter, 2011, Kunsthalle Mainz

Die größte bisherige Auslage in allen 3 Hallen der Kunsthalle Mainz. Nach ihrem Benutzungszusammenhang sortiert, werden die Dinge zu einer Art Meer ausgelegt. Durch den erhöhten Steg entsteht eine andere Sicht auf die uns scheinbar vertrauten Gegenstände. Eine Bestandsaufnahme der uns umgebenden Welt.

From Trash to Treasure, 2011, Kunsthalle Kiel

Eine Gruppenausstellung über Abfall in der Kunst. Beteiligung mit einem Teil der Hosentaschensammlung und dort gesammelten gekauten Kaugummis.

Museum of Life, 2007, Castle Museum, Norwich, England

Diese Ausstellung ist eine museale Version meiner Sammlung. Sie besteht aus 3 Teilen in 2 Räumen. Im größten Raum ist ein geschwungenes Stufenpodest aufgebaut, mit großen Gegenständen darauf. Im zweiten Raum befinden sich Regalwände mit mittelgroßen Dingen und in der Mitte Tischvitrinen mit ganz kleinen Objekten. Die Dinge sind jeweils in der gleichen thematischen Abfolge angeordnet. Innerhalb eines Landesmuseums betrachte ich meine Abteilung als die des Alltags.

Hosentaschensammlung, 2006, Kunstverein Gießen

Kleine Gegenstände oder Fragmente, welche ich auf der Straße aufsammle und in meine Hosentasche stecke, sind chronologisch in Reihen auf einem großen Tisch ausgelegt.

Dinge mit Bergen, 2006, Senseo Art Initiative Hamburg

Bodenauslage, verdichtet

Von Jedem Eins, mit Abständen, 2004, Emil Filla Galerie, Usti Nad Labem Tschechien

Der Fundus wird in einer lockeren Gruppierung benutzt, um Dinge aufeinander treffen zu lassen, die sich nicht aus dem normalen Zusammenhang kennen.

Von Jedem Eins, Altar, 2004, Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg

In einer ehemaligen Kirche bespiele ich die Apsis. Dazu baue ich ein 6 Meter hohes Regal, in dem die Dinge thematisch angeordnet werden.

Von Jedem Eins, mit Häusern, 2004, Rose Art Museum, Boston

Dinggruppen werden durch eingezäunte Felder gebildet: z.B. "Kunst, Film, Theater, Musik". Darin sind sie in und um ein Modellhaus angeordnet, als seien sie deren Bewohner.

Dinge mit Brücken, 2002, Contemporary Arts Center, Cincinnati

Durch modellhafte Brücken und Reihung der Gegenstände werden Bewegung und Eigenleben suggeriert.

Von Jedem Eins, Podest, 2001, Schirn Kunsthalle, Frankfurt

Auf einem Pavillon ausgebreitete Sammlung, mit einem Gerüst zu besichtigen.

Von Jedem Eins, Kopfgroß, 2000, Dauerinstallation, Landesmuseum Karlsruhe

In der Wunderkammer des Fürsten Leopolds von Baden, installiere ich auf einem Pflanzenregal, eine Wunderkammer des Alltäglichen. Es sind Dinge aus unserem Leben mit einheitlicher Größe: Kopfgroß.

Von Jedem Eins, in Regalen, 1999, Karlsruhe, Hannover, Hamm

Eine gleiche Ordnung findet sich in der Regalarbeit.

Von Jedem Eins, 1997/98, Haus der Kunst München, Kulturforum Berlin, Kunstmuseum im Ehrenhof Düsseldorf, PS 1 New York, Henry Art Gallery Seattle

Eine repräsentative Sammlung von Alltagsgegenständen, die thematisch gruppiert und von einem erhöhten Steg sichtbar sind. Nach ihrem Benutzerzusammenhang sortiert, werden die Dinge zu einer Art Meer ausgelegt. Dadurch entsteht eine andere Sicht, auf die uns scheinbar vertrauten Gegenstände. Zusätzlich wecken sie in jedem unterschiedliche Geschichten.

Gelbe Säcke, 1996, Zeil Kunst, Frankfurt

Aus der Mülltrennung entnommene Säcke, gesäubert und in die Fächer des Stufenpodestes arrangiert. Eine Sozialstudie.

One Of Each, 1996, EAST, Norwich England

Eine ortsbezogene Sammlung von Gebrauchsgegenständen, die alle innerhalb eines Monats dort auf Flohmärkten und bei Altwarenhändlern gekauft wurden. Sie sind thematisch nach ihrem Benutzungszusammenhang gruppiert und auf Rosten zugänglich. Eine Fotowand mit tagebuchartigen Aufnahmen der Stadt begleitet die Arbeit.

Hosentaschensammlung, 1996, Forum Stadtsparkasse, Frankfurt und Galerie am Lützowplatz, Berlin

Kleine Gegenstände oder Fragmente, welche ich auf der Straße aufsammle und in meine Hosentasche stecke, sind chronologisch in Reihen auf einem großen Tisch ausgelegt.

Peters Haus, 1995, Cooper & Leibrand, Frankfurt

Die ständige Installation innerhalb eines Bürokomplexes besteht aus zwei Teilen: eine Fotowand und eine Wandvitrine. Die Fotos erklären die Herkunft der Dinge in der Vitrine. Das Haus empfinde ich als Beispiel für individuelle Prägung im Umgang mit Geschichte. Der Ökonomiegedanke ist ein weiteres Thema.

Gleiche Vielfache, 1995, Jürgen Ponto-Stiftung, Frankfurt

Eine Ausstellung von kleinen Gegenständen von gleichem Nutzen, aber unterschiedlicher Ausführung: Klammern, Lockenwickler, Stecker, Radiergummis, Kochlöffel und Werkzeuge. Die Präsentation in den Vitrinen und das Arrangement im Raum erfolgen in einer traditionellen musealen Form: Eine Ansammlung ohne Erklärung.

Privater Raum, 1993, Kunstverein, Volxheim

In einem verlassenen Zimmer baue ich einen erotischen Fetischraum. Ich richte ihn nach meiner Idealvorstellung ein.

Von Jedem Eins, 1993, Offenes Kulturhaus, Linz

Die erste Bodenauslage. Alle Gebrauchsgegenstände werden dort innerhalb eines Monats auf Flohmärkten und bei Altwarenhändlern gekauft. Sie sind thematisch nach ihrem Benutzungszusammenhang gruppiert und mit einer Art Landungssteg kombiniert.

Zahnbürsten, 1991, Galerie Hant, Frankfurt

Etwa 1000 Zahnbürsten werden in drei Vitrinen ausgelegt. Zum "Tag der Offenen Tür" der Stadt Frankfurt veranstaltete das Gesundheitsamt einen Zahnbürstentausch. Jeder bekam eine Neue gegen eine Alte. Die alten Zahnbürsten habe ich mir geben lassen.

Heimatmuseum, 1989, Städelschule, Frankfurt

Erste Präsentation des Archivs. Die Dinge sind an Wänden an einem regelmäßigen Hakensystem alphabetisch aufgehängt.